Umfassende Betrachtung, individuelle Therapie.

Unsere Schwerpunkte

Neurologische Erkrankungen sind vielfältig. Wir haben uns das Ziel gesetzt, unsere Patienten nach den neuesten, wissenschaftlichen Standards umfassend zu beraten und zu behandeln. Durch eine individuell angepasste Behandlung möchten wir dazu beitragen, dass Sie sich besser fühlen, Ihren Alltag optimal bewältigen und Lebensqualität erhalten oder wieder zurückgewinnen.

Schlaganfall

Schlaganfall ist eine der häufigsten Todesursachen und Grund für bleibende Behinderungen. Die Risikofaktoren sind meist ein ungesunder Lebensstil sowie Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems. Neben einer ausführlichen Erörterung der persönlichen Lebensführung biete ich eine gezielte Ultraschallaufzeichnung der Hals- und Hirngefäße sowie eine Erstellung eines Risikoprofils mittels Laborparameter und Vorerkrankungen an. Auf der Seite der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe finden Sie weitere Informationen.

Depression, Angst, Schlafstörung, Burn-out

Depressionen und Schlafstörungen gehören zu den häufigsten seelischen Erkrankungen – und sie beginnen oft schleichend. Die Ursachen und Risikofaktoren sind vielfältig und sollten so früh wie möglich erkannt und behandelt werden. So kann ein Fortschreiten des Schweregrades, der durch standardisierte Tests ermittelt werden kann, oder ein Übergang in andere Krankheitsbilder verhindert werden. Weitere Informationen finden Sie auf folgenden Seiten:

Kopfschmerzen

Im Laufe seines Lebens hat nahezu jeder Mensch schon einmal Kopfschmerzen gehabt. Einige aber werden von den Kopfschmerzen in Ihrem Lebensalltag deutlich eingeschränkt. Deshalb ist eine Ursachenabklärung dringend notwendig. Zu den häufigsten Kopfschmerzen gehören der Spannungskopfschmerz und die Migräne. Es gibt aber viele weitere Ursachen. Durch eine ausführliche Anamnese, neurologische Untersuchung, ggf. EEG-Ableitung oder Bildgebung kann eine Diagnose gestellt und eine individuelle Therapie eingeleitet werden. Wichtig und hilfreich ist eine Dokumentation der Kopfschmerzen in einem Kopfschmerzkalender (Link zur Seite der DMKG – Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft).

Schwindel

Wer unter Schwindel leidet, ist kein Einzelfall. Mehr als jeder zehnte Patient klagt über Schwindelgefühle. Im Alter nehmen Störungen im Gleichgewichtssystem deutlich zu. Die Betroffenen beschreiben ihre Beschwerden (Drehschwindel, Schwankschwindel, Benommenheitsschwindel, Liftschwindel, Gangunsicherheit, Fallneigung) sehr unterschiedlich. Die Ursachen für einen Schwindel können unterschiedlich sein, die häufigste ist der gutartige Lagerungsschwindel. Im Fach der Neurologie spielen vor allem die vestibuläre Migräne, als auch eine Minderdurchblutung der Arterien im hinteren Hirnstromkreislauf, Tumoren am Gleichgewichtsnerv und Schädigungen der Halswirbelsäule eine Rolle. Ist die Ursache diagnostiziert, kann man den Schwindel meist gut therapieren. Schwindelübungen finden Sie hier.

Nervenschädigungen (Beine)

bei z.B. Diabetes, Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelsäulenbereich u.a.

Taubheit, Schmerzen und Missempfindungen an den Beinen führen zu Störungen der Beweglichkeit und Stabilität. Durch eine gezielte Untersuchung der Nerven an den Beinen kann eine Mitbeteiligung des Nervensystems durch z.B. langjährige Diabeteserkrankung oder Bandscheibenvorfall erkannt werden. Eine adäquate Einstellung der Blutzuckerwerte oder eine gezielte Schmerz-/Physiotherapie können die Beschwerden lindern. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Patienten-Information.de.

Nervenschädigungen (Arme)

bei Karpaltunnelsyndrom und Ulnarisschädigung, Bandscheibenvorfall im Halswirbelsäulenbereich u.a.

Taubheit, Schmerzen und Missempfindungen an den Armen führen zu Störungen der Kraft und Feinmotorik. Durch eine gezielte Untersuchung der Nerven an den Armen kann die Ursache der Nervenschädigung lokalisiert werden und eine individuelle Therapie erfolgen.

Parkinson und Bewegungsstörungen

Die Parkinsonerkrankung ist gekennzeichnet durch einen Abbau von Nervenzellen im Gehirn, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Durch diesen Mangel kommt es zu Symptomen wie Bewegungsarmut, Zittern, Muskelsteifheit und Gangstörungen. Häufig findet sich im Vorfeld eine Riechstörung, ein gestörter Schlaf und eine Betonung nur einer Körperhälfte. Die Diagnose wird durch eine ausführliche Anamnese, körperliche neurologische Untersuchung mit weiterer Diagnostik (Labor, Riechtest, MRT…) gestellt. Wichtig ist dabei andere Erkrankungen, die ähnliche Symptome verursachen, abzugrenzen. Die Parkinson Erkrankung kann durch engmaschig kontrollierte medikamentöse Therapie in Kombination mit Krankengymnastik, Ergotherapie und Logopädie behandelt werden. So kann die Lebensqualität gesteigert und die Selbständigkeit lange Zeit erhalten bleiben. Weitere Informationen finden Sie hier.

Hirnleistungs-/Gedächtnisstörungen, Demenz

Wer kennt es nicht, wenn einem die Worte fehlen, die Konzentration nachlässt, Dinge vergessen oder verlegt werden. Dahinter können sich sehr unterschiedliche, auch harmlose Ursachen verbergen. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig eine biographische Anamnese inklusive Angehörigengespräche sowie Gedächtnis- und Konzentrationstests durchzuführen. So können die Ursachen ermittelt und weitere Schritte eingeleitet werden. Dabei sind zur Abgrenzung anderer Krankheitsbilder Laborwerte und bildgebende Verfahren eine wichtige Grundlage. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Seite Patienten-Information.de.

Multiple Sklerose

Bei der Multiplen Sklerose finden schubförmig oder chronisch progrediente entzündliche Prozesse im Gehirn oder Rückenmark statt. Diese führen zu unterschiedlichen Beschwerden, wie Kribbeln der Haut, Taubheitsgefühle, Gangunsicherheit, Verschommensehen, Lähmungen… Falls o.g. Symptome erstmalig auftreten, sollte eine ausführliche Anamnese, Untersuchung und Diagnostik stattfinden. Wird die Diagnose einer M.S. gestellt, sollte möglichst frühzeitig mit einer modernen, auf den Patienten zugeschnittenen Therapie behandelt werden, um die Entzündung einzudämmen.

Epilepsie, Krampfanfall

Nicht jeder epileptische Krampfanfall führt zur Diagnose einer Epilepsie. Die Ursachen sind vielfältig und können durch eine gründliche Anamnese und Diagnostik (Laborwerte, EEG, MRT) festgestellt werden. Liegen Stoffwechselstörungen, Medikamentennebenwirkungen, Schlafmangel oder Infekte zugrunde, ist keine dauerhafte Therapie notwendig. Bei angeborener oder symptomatischer Epilepsie kann durch eine adäquate Behandlung mit modernen Medikamenten das Risiko für weitere Anfälle gesenkt und somit die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessert werden. Wichtig hierbei ist der enge Patienten-Arzt Kontakt und die Einbindung der Angehörigen. Weitere Informationen finden Sie auf dieser Seite.

Chronisches Schmerzsyndrom,
Chronische Rückenschmerzen

Anders als bei einem akuten Schmerz ist die Ursache bei einem Chronischen Schmerzsyndrom meist nicht mehr erkennbar. Die chronischen Schmerzen bestehen seit mehr als drei Monaten und beeinträchtigen den Patienten körperlich, psychisch und sozial.

Ein multimodales Konzept, eine Kombination aus medikamentöser und therapeutischer Behandlung, kann dem Patienten helfen, das Schmerzgedächtnis zu löschen und wieder schmerzfrei am Leben teilzunehmen.

Fatique / Post-Covid-Syndrom n. Sars Cov II

Bei Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Muskel-, Gelenk- oder Konzentrationsschwäche sowie kognitiven Defiziten sollte so früh wie möglich eine umfassende Diagnose erstellt und symptomatisch behandelt werden.

Muskel- und Nervenerkrankungen

Eine Muskelschwäche kann viele Ursachen haben. Die Symptome können ein Vitamin-/Mineralstoffmangel oder eine Stoffwechselstörung sein, aber auch erste Anzeichen einer neurologischen Erkrankung.

Lähmungserscheinungen, Schluck- oder Sprechstörungen können auf eine Autoimmunerkrankung, die eine Schädigung der Nerv-Muskel-Verbindung zufolge hat, hindeuten. Aber auch die motorischen Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark können betroffen sein, was sich als Muskelzuckungen, Muskelschwäche und Muskelschwund bemerkbar macht. Mit spezieller Diagnostik kann die Ursache festgestellt und individuell behandelt werden.

Gesundheit ist leichter verloren als wiedergewonnen – sorgen Sie vor.